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Analoge Meditationen

29.10.2015 19:30 – 21:00

Analoge Meditationen – eine akustische Intervention von Julie Bräuning (Text / Konzept), mit Mario Marchisella (Musik) im Rahmen der Einzelausstellung „Wir tun einfach, als ob wir nicht da sind“ von Marianne Halter (Zürich).

  • Zwei Personen itzen an einem Tisch, die rechte Person spielt Gitarre während die linke Person etwa von einem Papier abzulesen scheint.
  • Zwei Personen sitzen an einem kleinen Tisch, um sie herum sitzt mit etwas Abstand ein Publikum.
  • Zwei Personen sitzen an einem Tisch, die rechte Person scheint an einem Instrument etwas einzustellen, die linke Person schaut ihr dabei zu.
  • Zwei Personen sitzen an einem Tisch, die linke Person liest etwas von einem Zettel ab, die rechte Person hört ihr zu.

Als eine Art ergänzendes Gegenstück zur Ausstellung von Marianne Halter fungiert die akustische Intervention Analoge Meditationen der Schauspielerin Julie Bräuning (Text / Konzept), die sie mit dem Musiker Mario Marchisella erstmals live aufführt.

In kurzen Sequenzen werden alltägliche, meist private und analog ausgeführte Handlungen minutiös beschrieben. Diese Ministücke kontrastieren und ergänzen die Szenerien und Bilder der Ausstellung, die im öffentlichen-urbanen Raum angesiedelt sind und vom einzelnen Menschen abgekoppelte Vorgänge thematisieren.

Hörspiel-Premiere war ende September 2015 im Rahmen von Kurzstrecke / Nr.42 im Deutschland Radio Kultur.

  • pinkes Logo Schweizer Kulturstiftung

Wir danken der Schweizer Kulturstiftung prohelvetia, die das Projekt unterstützen.

schwarz weißes Foto, Künstlerin Marianne Halter Ausstellungsansicht mit schräg platzierter Box im Raum, Eckwand, Wand Zeichnung

Marianne Halter

Zürich/CH

Die Schweizer Künstlerin Marianne Halter ist mit ihren Arbeiten, die sich mit Räumen sowie deren gesellschaftlichen und sozialen Funktionen beschäftigen, international in Einzel- und Gruppenausstellungen vertreten.

Ausstellungen

Vergangen
Nacht, Rasenfläche, Straßenlaterne, Bäume
023
  • Marianne Halter (Zürich/CH)

Wir tun einfach, als ob wir nicht da sind

23.10.2015 – 11.12.2015

Thematischer Ausgangspunkt für die Einzelausstellung Wir tun einfach, als ob wir nicht da sind, sind Extremzustände in Zivilisation und Natur. Kippmomente, in denen zivilisatorische Errungenschaften ins Wanken geraten oder gar kollabieren.